Na das war angesichts der Ergebnismeldungen, die an die Staffelleitungen übertragen werden mussten kein schönes Ereignis. 4 x 0:3 ohne einen einzigen Satzgewinn hieß es am späten Samstag Abend. Eine durchaus magere Ausbeute, denn es wäre durchaus mehr drin gewesen. Und dennoch kann man Lichtblicke erkennen und vor dem Hintergrund mancher Ausgangssituation relativiert sich manches Ergebnis. Um den Einzelberichten nicht vorweg zu greifen, sollen hier lediglich diese Informationen gegeben werden.
Damen 3 auswärts in Neustadt (0:3, -20,-21,-20). In Masse Jahrgang 2001/2002 absolvieren nach dem Aufstieg in die höhere Klasse ihr erstes echtes Saisonspiel und stellten gleich zu Beginn fest, "dass die da drüben mal alle viel größer und voll alt sind". Zurecht finden und am Ziel festhalten (das neue Spielsystem zu üben) war die Devise. Näheres dazu im Einzelbericht. Das Ergebnis täuscht über das sehr gute gezeigte technische und taktische Verhalten der Mannschaft hinweg.
Damen 2 Heimspiel und Schaidt (0:3, -22,-23,-18) und gegen Rheinzabern (0:3, -14,-18,-24). Wenige Wochen erst als komplett neues Team zusammen und dazu noch in der höheren Spielklasse "Pfalzliga" bzw. Bezirksliga wie sie jetzt heißt. Die Devise hier - Team zusammenschweißen und sich finden! Das war gegeben, mancher hatte schlimmere Befürchtungen. Aber das Gebotene war durchaus OK - schade es hätten manche Situationen besser gnutzt werden können. Aber auch hier kann man sicher sein, dass das Team sich fängt und für manche positive Überraschung sorgen wird.
Damen 1 Heimspiel gegen Wierschem (0:3, -12,-22,-13). Zersägt, zerissen - die volle Klatsche! Das war einfach nur schlecht. Da gibt es nichts dran rumzudeuteln. Der Regionalligaabsteiger spielte auf Regionalliganiveau und Damen1 hatte nur im 2. Satz etwas entgegen zu setzen, vertendelte aber leichtfertig zumindest einen Satzgewinn. Hier muss genau analysiert werden wie man zukünftig mit einem solch starken Gegner umgeht. Wierschem ist und wir aber die Ausnahme sein - man kann jetzt schon von einer Favoritenrolle bei den Rheinländerinnen sprechen.
Zu allen Teams folgen gesonderte Einzelberichte.